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Auf den Schalteffekt kommt es an!


Schalteffekt bei der Sauerstofftherapie

Von Bedeutung ist die Tatsache, dass die Wirkung der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nicht schon nach kurzer Zeit verpufft, sondern über längere Zeit anhält. Dieser Effekt ist auf die Umstellung eines von Prof. von Ardenne entdeckten, besonderen Schaltmechanismus in den Wänden der feinen Bluthaargefässen (Kapillaren) zurückzuführen. Wenn der Körper zu wenig Sauerstoff erhält, verringert sich der Querschnitt dieser feinen Gefässe – der Blutstrom wird noch mehr behindert und die roten Blutkörperchen können deshalb noch weniger Sauerstoff in das Gewebe bringen. Damit verschlechtern sich die Sauerstoffversorgung des Körpers und somit die Energiesituation.


Die Sauerstoff-Vital-Kur kann nun die verminderte Blutzirkulation in den Bluthaargefässen wieder in Gang bringen: Der „Schalter" des Schaltmechanismus wird durch sie gleichsam wieder auf „Normal" gestellt – der Querschnitt der feinen Bluthaargefässe vergrössert sich wieder und garantiert einen reichlichen Blutfluss. Die etwa 70 Billionen Zellen in den lebenswichtigen Organen werden wieder mit mehr Sauerstoff versorgt. Dieser Schalteffekt tritt ca. zwischen der 14. und der 18. Sauerstoff-Sitzung ein. Der Sauerstoff-Status kann allerdings, je nach Lebensumständen (Alter, Stress, Ernährung, Bewegungsmangel, Krankheit) wieder einmal abnehmen. Durch eine Nachkur (Mehrschritt-Aktivierung) wird der Sauerstoff-Status jedoch wieder angehoben.


Für Anwender mit einem eigenen Sauerstoffkonzentrator können Erhaltungsinhalationen jeden zweiten oder dritten Tag dafür sorgen, dass der Sauerstoff-Status nach der Sauerstoff-Vital-Kur erhalten bleibt. Diese Erhaltungsinhalationen können nach der Kur (erste 18 Tage) und nach einer Pause von 3 bis 7 Tage begonnen werden.

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